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Glossar


1TR6:
Bei 1TR6 handelt es sich um eine Richtlinie der Deutschen Telekom AG für ISDN-Endgeräte mit So-Schnittstelle, die das D-Kanal-Protokoll definiert.


A/B Terminaladapter:
Analoge Endgeräte können nicht direkt an das ISDN-Netz angeschlossen werden. Ein a/b Terminaladapter wandelt die analogen Schwingungen in digitale Informationen um. So kann man analoge Geräte im ISDN-Netz weiter nutzen.


Adaptives Modem:
So heißt ein Modem, das sich selbsttätig an die Übertragungsgeschwindigkeit der Gegenstelle anpaßt.


ATM:
Asynchronous Transfer Mode


Binär:
Aus zwei Einheiten bestehend. In der Datenverarbeitungstechnik werden Signale logisch in 0 oder 1 aufgeschlüsselt (bit).


B-Kanal:
Ein ISDN-Basisanschluß hat zwei B-Kanäle (oder auch sogenannte Nutzkanäle) von je 64 kbit/s, der große Primärmultiplexanschluß stellt 30 Nutzkanäle.


BZT:
Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation.


CAPI:
Common Application Programming Interface ist ein Standard, über den ISDN-Endgeräte verschiedener Hersteller von Computerprogrammen einheitlich angesprochen werden können.


CCITT:
Comité Consultatif International Télégrafique et Téléfonique. Internationale Kommission für Normung und Standardisierung. (Neue Bezeichnung ITU-T)


CEPT:
Conférence Européenne des Postes et des Télécommunications = Europäisches Gremium zur Festlegung von Normen für die Telekommunikation.


CUG: (Geschlossene Benutzergruppe)
Gruppe festgelegter Benutzer innerhalb des T-Net ISDN mit dem Ziel einer größtmöglichen Sicherheit (z.B. für Datenkommunikation).


D-Kanal:
Steuerkanal im ISDN, in dem die Verbindungsinformation zwischen Endgerät und ISDN-Vermittlungsstelle abgewickelt werden. Zusätzlich können beim Basisanschluß über den D-Kanal in begrenztem Maße Nutzdaten übertragen werden.


Dual-CAPI:
Eine spezielle CAPI-Version, die von einigen ISDN-PC-Karten-Herstellern angeboten wird. Die DUAL-CAPI stellt den Anwendungen automatisch die richtige CAPI-Version (1.1 oder 2.0) zur Verfügung.


EAZ:
Endgeräteauswahlziffer. Leistungsmerkmal im nationalen deutschen 1TR6-ISDN zur direkten Anwahl von Endgeräten an einem ISDN-Bus. An die Rufnummer wurde dazu an letzter Stelle eine Ziffer von 0-9 angehängt.


E-DSS1 oder DSS1:
Abkürzung für das Euro-ISDN-D-Kanal-Protokoll.


Fossil-Treiber:
Er setzt AT-Befehle (Modembefehle) in für die CAPI-Softwareschnittstelle verständlich Kommandos um. So kann man beispielsweise Terminalprogramme, die für analoge Modems konzipiert wurden, auch unter ISDN nutzen. Voraussetzung: das Terminalprogramm greift auf den Interrupt 14 zu.


HDLC:
High Level Data Link Control. Format eines Datenpaketes, das über eine CRC-Berechnung gesichert wird.


Host:
Als Host (engl.: Wirt) werden Zentralrechner bezeichnet, die für andere Einheiten (z.B. Terminals) bestimmte Funktionen wie beispielsweise die Speicherung von Daten übernehmen.


IAE:
ISDN-Anschalteinheit, Steckmöglichkeit für ISDN-Stecker.
siehe auch RJ-45 und Westernstecker


ICMP:
Internet Control Message Protocol. Ein Protokoll in der TCP/IP-Welt, um Status- und Fehlermeldungen übertragen zu können.


Impulswahl:
Bei diesem analogen Wahlverfahren wird jede gewählte Ziffer in eine Zahl von Impulsen gewandelt. Ist während der Wahl also ein "Rattern" zu hören, handelt es sich um Impulswahl (IWV).


IP:
Internet protocol. IP ist ein internationales Datenübertragungsprotokoll, das sich zwischenzeitlich immer mehr für die Datenübertragung in LANs und WANs etabliert hat.


IPX:
Internet Packet eXchange. Ein von Novell definiertes Transportprotokoll zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Auf einem PC wird dieses Protokoll durch den Treiber IPX.COM realisiert.


Line-on-Demand:
Verbindungsaufbau auf Anforderung.


MSN:
Multiple Subscriber Number (Mehrfachrufnummer)
Insgesamt kann man an einen Basisanschluß bis zu zehn unterschiedliche Rufnummern konfigurieren. Drei MSN sind im Standard-Anschluß enthalten.


NTBA oder NT:
Network Terminator. Es ist das Netzabschlußgerät beim ISDN. Der NT trennt das öffentliche Telefonnetz von der Businstallation oder TK-Anlage des Anwenders


PCM:
Ein Analog/Digital-Umsetzungsverfahren im öffentlichen Telefon-Netz der DeutschenTelekom.
PCM ist eine Abkürzung für "Pulse Code Modulation".


Primärmultiplexanschluß:
Dieser Anschluß ist für größere Kommunikationsaufkommen, z.B in Behörden oder großen Firmen, gedacht. Jeder Primärmultiplexanschluß stellt 30 Nutzkanäle bzw. B-Kanäle zur Verfügung. Außerdem einen D-Kanal mit einer 64.000 bit/s hohen Übertragungsgeschwindigkeit.


Protokoll:
Festgelegter Standard, nach dem Informationen ver- und entschlüsselt werden.


PTT:
Die öffentlichen Telefon-, Post- und Telekommunikationsgesellschaften werden als PTT bezeichnet.


UK0-Schnittstelle:
ISDN Schnittstelle, 2-adrig vor dem NT der Telekom.


UP0-Schnittstelle:
Digitale 2-adrige Systemschnittstelle.


RJ-45-Stecker:
siehe Westernstecker


Router
Ein Router ist ein Gerät zur Verbindung zweier Netzwerke mit gleicher Layer-3-Struktur im OSI-Modell. Ein solcher Router kann aus zwei Geräten bestehen, die über eine Datenübertragungsstrecke miteinander verbunden sind. Diese Konstellation wird auch Remote-Router genannt.


S0-Bus:
Interne Busverkablung bei einem Mehrgeräteanschluß.


S0-Schnittstelle:
Vierdrähtige Anschaltemöglichkeit von ISDN-Endgeräten (ISDN-Telefon, ISDN-PC-Karte etc.) am ISDN-Basisanschluß.


S2M Schnittstelle:
Physikalische Schnittstelle des Primärmultiplexanschlusses zur Anschaltung von größeren ISDN-TK-Anlagen- Systemen und kommunikationsintensiven DV-Anlagen. Mit der S2M-Schnittstelle werden 30 Nutzkanäle und ein Steuerkanal mit jeweils 64 kBit/s bereitgestellt.


Steuerkanal:
s. D-Kanal


TAE:
Telekommunikations-Anschlußeinheit. In Deutschland übliche Steckdosen zum Anschluß von analogen Endgeräten an das herkömmliche Telefonnetz bzw. zum Anschluß eines Netzabschlußgeräts an das ISDN.


TK-Anlage:
Telekommunikationsanlage. Ein System, das die Vermittlung zwischen mehreren Endgeräten und dem öffentlichen Telekommunikationsnetz übernimmt. TK-Anlagen beschränken sich nicht auf den Telefondienst, sondern bieten Vermittlungsdienst auch für Datenanwendungen.


UART
Universal Asynchronous Receiver/Transmitter ist ein universeller Baustein, der parallele Übertragungswege an serielle anpaßt und umgekehrt. Personal Computer verwenden an ihren seriellen Schnittstellen üblicherweise asynchrone Schnittstellenbausteine, z.B. zur Modem-Kommunikation. Für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten (etwa ab 19.200 bit/s) ist ein UART mit FIFO-Puffer erforderlich (Typ 16550).


V.24 bus:
ITU-T-Definition für asynchrone Datenübertragung mit Datenkompression. Wird bei ISDN-PC-Karten eingesetzt.


Westernstecker:
weltweit genormter Stecker für den Anschluß von ISDN-Endgeräten, auch RJ-45-Stecker.


X.25:
Einrichtung zur Nutzung des Zugangs zu paketvermittelnden Netzen wie z.B. das Datex-P.


X.75:
In Deutschland ist es das übliche Protokoll zur ISDN-Datenübertragung. Es wird in vielen Mailboxen verwendet, da es mit einer Datenübertragungsrate von 64 kbit/s arbeitet.