Sie haben nun die Anwendung erfolgreich installiert und gestartet. In einer Übersicht sehen Sie die Anwendung nach dem Start. Die folgenden Punkte können Sie der Reihe nach bearbeiten. Danach steht Ihnen die Anwendung für Ihre Aufgaben zur Verfügung.
PC-Konfiguration
Stellen Sie Ihre Grafikkarte vorzugsweise auf eine Auflösung von
mindestens 800x600 Bildpunkten. Die Farben sollten auf 'High
Color [16-Bit]' oder 'True Color [32-Bit]' eingestellt sein. Die
Einstellungen der Grafikkarte können Sie in Windows in dem
Symbol 'Anzeige' in der 'Systemsteuerung' ändern. Nähere
Erläuterungen zu diesem Thema finden Sie auch in Ihrem Handbuch
zu Windows oder Ihres Grafikkartenherstellers.
Standortwahl
Wählen Sie Ihren aktuellen Ort aus. Öffnen Sie dazu das
Dialogfeld 'Optionen' im Menü 'Bearbeiten, Optionen'. In diesem
Dialogfeld betätigen Sie die Schaltfläche 'Wahlparameter'. Das
neue Dialogfeld verlangt von Ihnen das Land und die Ortskennzahl
auszuwählen. Sollte Ihr PC mit einer Telefonanlage verbunden
werden, ist es oft notwendig, eine Ziffer vor der Rufnummer zu
wählen um eine externe Verbindung zu erhalten. Tragen Sie diese
Ziffer in das Feld Amtskennzahl ein. Geben Sie dieser Einstellung
einen Namen im Feld 'Standort' um sie zu speichern. Nachdem Sie
Ihren Standort ausgewählt haben, ist die Software in der Lage,
Telefonnummern mit richtiger Landes- und Ortsvorwahl automatisch
zu erkennen.
Für
Verbindungen mit Modem
Für eine Verbindung zu einem Gerät über das herkömmliche
(analoge) Telefonnetz benötigen Sie ein analoges Modem. Bei
einer direkten Verbindung zwischen dem Gerät mit einem PC
verwenden Sie ein Nullmodemkabel. Sollten Sie schon ein Modem unter Windows
installiert haben, so können Sie dieses Modem in der Anwendung
im Menü 'Telefon, Einstellungen' auswählen. In dem Dialogfeld
'Einstellungen' finden Sie in dem Feld 'Modem, Einstellungen' ein
Listenfeld mit den zur Verfügung stehenden Modems. Wählen Sie
bitte Ihr Modem aus, dass Sie für die Verbindung benutzen
möchten. Das ausgewählte Modem wird für alle zukünftigen
Sitzungen beibehalten bis Sie die Einstellungen wieder ändern.
Sollten Sie noch kein Modem installiert haben, so beachten Sie
bitte die Installationsanweisungen des Modemherstellers. Nach
einer erfolgreichen Installation erscheint das Modem in der oben
erwähnten Auswahlliste und kann in Betrieb genommen werden.
Wir empfehlen als Standardeinstellung für Ihr Modem die
'Fehlerkontrolle' zu aktivieren und die 'Datenkomprimierung' zu
deaktivieren. Diese Optionen finden Sie in der 'Systemsteuerung,
Modems, Eigenschaften' unter dem Tastenfeld 'Erweitert'.
Für
Verbindungen mit ISDN
Für eine Verbindung zu einem Gerät über das ISDN-Telefonnetz
benötigen Sie eine CAPI 2.0 kompatible ISDN-Schnittstellenkarte.
Sollten Sie schon eine ISDN-Karte unter Windows installiert
haben, wird diese Karte von der Anwendung während des
Programmstartes automatisch gefunden und kann sofort benutzt
werden. In dem Dialogfeld 'Einstellungen' der Anwendung finden
Sie in dem Feld 'ISDN Einstellungen' ein Feld mit der von Ihnen
gewünschten MSN/EAZ. Sollten Sie noch keine ISDN-Karte
installiert haben, so beachten Sie bitte die
Installationsanweisungen des Kartenherstellers. Nach einer
erfolgreichen Installation kann die Karte von der Anwendung
sofort in Betrieb genommen werden.
Anlegen eines Objektes in der Datenbank
Alle Geräte, die Sie über die Anwendung verwalten möchten,
sollten in der Objektdatenbank eingetragen sein. In der
Objektdatenbank werden Telefonnummern, Zugangspasswörter und
Infos zu den Objekten verwaltet. Darüberhinaus kann ein Anrufer
identifiziert werden, um Passwörter für die Zugangsberechtigung
zu übermitteln oder einen automatischen Bildmitschnitt zu
aktivieren.
Öffnen Sie zuerst die Objektdatenbank in dem Menü 'Datei,
Objektdatenbank' bearbeiten. Es erscheint eine Liste mit den
Namen der bereits eingetragenen Objekte. Markieren Sie einen
Eintrag in der Liste um ihn zu bearbeiten oder zu ändern.
Möchten Sie einen neuen Eintrag anlegen, gelangen Sie durch die
Schaltfläche 'Neu' in das Dialogfeld 'Objektliste' bearbeiten.
Es stehen ihnen nun folgende Felder für die Eingabe zur
Verfügung:
Bezeichnung: | z.B. 'Haupteingangskontrolle' |
Standort: | Standort des Objektes. z.B: 'Firma Steinreich, Entenhausen' |
Telefonnummer: | Telefonnummer des Gerätes im
internationalen Nummernformat z.B. '+49-591-123555' Deutschland:0049, Vorwahl: 0591, Anschlussnummer: 123555 |
Port: | Wählen Sie zwischen einer ISDN- oder Modemverbindung. |
Alarm: | Aktivieren Sie das Kästchen 'Speichern' und tragen Sie die Aufnahmedauer in Minuten ein, um bei einem Anruf der Box eine automatische Livebildaufnahme zu aktivieren. |
Passwörter: | Das Access-Passwort ist unbedingt
erforderlich wenn Sie die Box durch ein Zugriffspasswort
geschützt haben. Das Control-Passwort ist zur Zeit nicht in Verwendung. In Zukunft wird es für Schalt- und Steuerfunktionen benötigt. Das Config-Passwort ist erforderlich, wenn Sie Ihre Box durch dieses Passwort geschützt haben. Sie benötigen es um Konfigurationen an dem Gerät ändern zu können oder um Alarme zurückstellen zu können. |
Herstellen
einer Verbindung
Für die Herstellung einer Verbindung öffnen Sie als erstes im
Menü 'Telefon, Wählen' das Dialogfeld 'Wählen'.
Jetzt haben Sie drei Möglichkeiten:
1.) Manuelle Wahl:
Geben Sie die Telefonnummer des Gerätes direkt in das
Nummernfeld ein. Vergewissern Sie sich, dass Sie eventuell die
Landesvorwahl und Städtevorwahl mit eingegeben haben. Markieren
Sie mit der Maus in der Fläche 'Port', ob Sie eine ISDN- oder
eine Modemverbindung wünschen.
Durch die Schaltfläche mit dem Telefonsymbol oder der
ENTER-Taste wird die Verbindung aufgebaut. Hinweis: Bei der
manuellen Wahl werden keine Passwörter an das Gerät
übertragen. Wenn Ihr Gerät durch ein Zugriffspasswort
geschützt sein sollte, kann keine Verbindung aufgebaut werden.
2.) Gezielte Anwahl eines gespeicherten Objektes:
Betätigen Sie zuerst die Schaltfläche mit dem Büchersymbol. Es
erscheint eine Liste aller erfassten Objekte in alphabetischer
Reihenfolge. Wählen Sie ein Objekt aus der Liste und betätigen
Sie 'OK'. Die Rufnummer wird automatisch in eine wählbare Nummer
konvertiert und erscheint im Display.
Durch die Schaltfläche mit dem Telefonsymbol oder der
ENTER-Taste wird die Verbindung aufgebaut. Hinweis: Wenn Ihr
Gerät durch ein Zugriffspasswort geschützt sein sollte, werden
die in der Objektdatenbank gespeicherten Passwörter bei dem
Verbindungsaufbau übertragen.
3.) Schnelle Anwahl durch die Speichertasten (Hotkeys)
Sie können Objekte, die Sie häufig anwählen müssen, auf einer
der Speichertasten ablegen und direkt durch Tastendruck anrufen.
Um auf einer Taste ein Objekt zu speichern, betätigen sie einen
freien Knopf mit der rechten Maustaste. Daraufhin erscheint eine
Liste mit allen Objekten aus der Datenbank. Wählen Sie das
gewünschte Objekt aus, um es auf die Schaltfläche zu kopieren.
Daraufhin genügt das drücken der Schaltfläche um das Objekt
auszuwählen.
Während die Anwendung ein Gerät anwählt, erscheint ein kleines
Dialogfenster mit aktuellen Statusmeldungen. Sollte es nicht
möglich sein eine Verbindung aufzubauen, werden Sie durch eine
Statusmeldung benachrichtigt. Bitte beachten Sie, dass
Passwörter nur während eines Verbindungsaufbaus automatisch an
das Gerät übermittelt werden.
Warten
auf einen Anruf
Mit der Anwendung ist es möglich, Alarmanrufe eines Gerätes
entgegenzunehmen, den Anwender zu alarmieren und das Livebild des
Anrufes automatisch zu archivieren. Um einen Anruf entgegennehmen
zu können, muss die Anwendung gestartet worden sein. Es reicht
völlig aus, wenn man die Anwendung in der Windows Taskleiste
geöffnet lässt. Betreiben Sie den Computer nicht im
Standby-Modus. Anrufe können dann leider nicht erkannt werden.
Registrierte
Anrufer
Die Anwendung wird automatisch das Objekt mit Hilfe der
Telefonnummer in der Datenbank identifizieren und die dort
eventuell gespeicherten Passwörter an das Gerät übergeben. Bei
einer erfolgreichen Verbindung wird das aktuelle Livebild der
aktiven Kamera durch die Anwendung angezeigt. Wenn Sie die Option
Alarm Speichern in der Objektdatenbank gewählt haben, wird
zusätzlich das Livebild in dem Archivordner gespeichert.
Hinweis: Die Erkennung der Anrufer kann nur bei Verbindungen
über ISDN erfolgen. Das analoge Telefonnetz unterstützt leider
keine Rufnummerübermittlung. Alle Anrufer werden deshalb als
anonyme Anrufer behandelt.
Anonyme
Anrufer
Wenn die Anwendung den Anrufer anhand seiner Telefonnummer nicht in der Objektdatenbank identifiziert hat, wird der Anruf nur angenommen, wenn eine Standard Aufnahmedauer angegeben wurde. Einen Eintrag dazu finden Sie in der Konfigurationsdatei 'ptwin.ini'. Sollte der anonyme Anrufer durch ein Zugriffspasswort geschützt sein, werden Sie durch ein Dialogfeld aufgefordert das Passwort einzugeben oder den Anruf abzulehnen. Für die Identifizierung des Objektes wird Ihnen der Name des Gerätes angezeigt. Nach einer voreingestellten Ablaufzeit 'Timeout' wird das Dialogfeld geschlossen und der Anruf abgelehnt, wenn keine Eingabe erfolgt.
Für die Archivierung werden die Bilddaten
in dem allgemeinen Ordner mit dem Namen 'Unbekannt' gespeichert.
Mehr Informationen finden Sie auch unter Hinweise zur Hierarchie der Archiv-Verzeichnisse.
Sollten Sie einen Alarmsound eingestellt
haben, wird dieser bei einem Anruf aktiviert. Sobald sie eine
Aktion, z.B. einen Tastendruck oder ein Mausklick an der
Anwendung durchführen, wird der Alarmton abgestellt.
Die Anwendung und ihre Bedienelemente:
1 | Menü: | Menüleiste |
2 | Funktionsleiste: | Sie besitzt Schaltflächen mit den wichtigsten Funktionen der Menüleiste. |
3 | Fehleranzeige: | leuchtet im Fehlerfall durch ein gelbes Licht auf, siehe auch... |
4 | Unscharfschalter: | Dient zum Scharf/Unscharf schalten des Gerätes, siehe auch... |
5 | Clear Taste: | Schaltfläche zum Löschen der Alarmlinien oder der Fehleranzeige, siehe auch... |
6 | Alarmanzeigen: | Signalisiert durch ein rotes Licht einen Alarm, siehe auch... |
7 | Kamerawahlschalter: | Auswahl der aktuellen Kamera, siehe auch... |
8 | Bildauflösung: | Umschalter zur Wahl der Bildauflösung, siehe auch... |
9 | Bildausschnitt: | Auswahl eines Bildauschnittes, siehe auch... |
10 | Relaisschaltflächen und Makrodialoge: | Relaisschaltflächen und anwenderspezifische Schaltflächen. Wichtig: Der Dialog erscheint nur bei vorhandenen Makrodialogelementen in dem Gerät, siehe auch... |
11 | Videobild: | Das Videobild zeigt die Bilddaten der aktuellen Kamera. Zusätzlich übermittelt es die Position des Mauszeigers an die Videozentrale, wenn der Videobildbereich mit der linken Maustaste angeklickt wird. Durch das Betätigen der rechten Maustaste wird die Anwendung auf ein verkleinertes Videobild minimiert und kann dann an eine beliebige Position auf dem Windows Desktop verschoben werden. Mit einem erneuten Druck auf die rechte Maustaste erscheint die Anwendung in der ursprünglichen Darstellungsart und Position. |
12 | Kameraname: | Der in dem Gerät gespeicherte Name der aktuell angewählten Kamera wird hier angezeigt. |
13 | Bildwechseldauer: | Anzeige der Zeitdauer zwischen einem Differenzbild und Vollbildwechsel in Millisekunden |
14 | Telefoneinheiten: | Während einer Verbindung werden die Telefoneinheiten eingeblendet. Die Währung und die Kosten pro Einheit werden in der Konfigurationsdatei verwaltet. Siehe auch... |
15 | Verbindungsanzeige: | Während einer bestehenden Verbindung zu einem Gerät leuchtet ein rotes Licht (Online-Status). |
16 | Zeitangabe: | Aktuelle Zeitangabe und Datum der dargestellten Bilder |
Kamerawahlschalter
An einem Gerät können Sie bis zu drei Kameras installiert
haben. Schalten sie auf einer der drei Schaltflächen um die
jeweilige Kamera zu aktivieren. Haben Sie keine weiteren Kameras
installiert so sind die zugehörigen Schaltflächen deaktiviert.
Hinweis: Der Bildaufbau kann bei einem Kamerawechsel die
Zeitdauer von einigen Sekunden betragen bis das neue Bild
angezeigt werden kann.
Bildgrösse und Teilbilddarstellung
Sie haben die Möglichkeit das Livebild in drei verschiedene
Auflösungen zu betrachten. Generell gilt, dass die kleinste
Auflösung (schlechteste Bildqualität) die schnellste Bildfolge
ermöglicht, während die höchste Auflösung im Extremfall nur
einen Bildfolgewechsel von einigen 100 Millisekunden bis zu
einigen Sekunden zulässt. Die Schaltflächen für die
Umschaltung der Bildauflösung befinden sich im linken Teil des
Feldes Arbeitsbereich. Die oberste Taste aktiviert die kleine
Bildauflösung und die Unterste die beste Auflösung. Die
rechteckige Tastenanordnung im rechten Teil des Feldes erlaubt
ihnen einen Auschnitt des Kamerabildes vergrössert abzubilden
(digitaler Zoom).
Differenzbilddarstellung
Die Differenzbilddarstellung dient der Hervorhebung von sich
veränderlichen Bildteilen. Diese Dastellungsart empfiehlt sich
insbesondere für Bilder in denen sich bewegte Objekte, wie z.B.
Personen oder Fahrzeuge, leicht erkannt werden sollen. Der
Bildauschnitt, der sich verändert hat, wird rot hervorgehoben.
Aktivieren Sie die Funktion im Menü 'Ansicht, Differenzbild'.
Alarme
Die Geräte sind mit Alarmlinien ausgestattet. Aktive Alarme
werden durch ein rotes erleuchtetes Lampensymbol auf dem Feld
'Alarm' angezeigt. Mit der Schaltfläche C (Clear) können Sie
die Alarmlinien zurücksetzen. Zur Deaktivierung der Alarmlinien
dient die Taste 'Unscharf'. In diesem Zustand ist die
Schaltfläche farblich hervorgehoben. Die Schaltflächen
funktionieren nur dann, wenn die Berechtigung zu Konfigurationen
besteht.
Fehleranzeige (Error)
Sobald ein Fehler während des Betriebes des Gerätes auftritt,
wird ein gelb erleuchtetes Lampensymbol mit der Beschriftung
'Error' angezeigt. Die Art des Fehlers kann durch Abruf der Ereignisliste angezeigt werden.
Remote
Relais
Die Geräte sind mit drei Relais (Schaltern) ausgestattet um auf
Alarme und Ereignisse reagieren zu können. Während einer
bestehenden Verbindung zu einem Gerät haben Sie die
Möglichkeit, die Relais über die drei Schaltflächen im Feld
(Relais) zu schalten. Im geschalteten Zustand ist die jeweilige
Schaltfläche farblich hervorgehoben. Es kann gegebenenfalls von
Vorteil sein, auf diese Möglichkeit zu verzichten wenn Sie
ungewollte Aktionen, wie versehentliches Türöffnen usw.
vermeiden möchten. Dazu lassen sich die Relaisschaltflächen und
deren Beschriftung individuell konfigurieren.
Makro-Dialogfeld
Eine besondere Eigenschaft der Anwendung ist die Darstellung von
benutzerdefinierten Schaltflächen und Bedienelementen während
einer bestehenden Verbindung zu einem Gerät. In der Zentrale
gespeicherte Makros dienen zur Erweiterung und Anpassung der
Funktionen an die lokalen Bedürfnisse. Diese Makros generieren
benutzerdefinierte, zusätzliche Bedienelemente auf dem dafür
vorgesehenen Makrodialogfeld Ihrer Anwendung. Über diese
Schaltelemente können Sie Informationen erhalten und Aktionen
ausführen. Sollte Ihr Gerät mit Makro-Bedienelementen arbeiten,
so werden diese während des Verbindungsaufbaus unter dem
Bildfenster der Anwendung angezeigt. Zusätzlich können Sie das
Dialogfeld mit dem Menü 'Ansicht, Makrodialog' bei Bedarf ein-
oder ausblenden.
Nicht alle Makrodialoge sind sichtar im Dialogfeld untergebracht.
Auch der Videobildbereich reagiert sensitiv auf Mausaktionen und
kann Informationen an die Makros weitergeben. Unterstützt werden
das Drücken der linken Maustaste bei Taste 'runterdrücken',
'loslassen' und 'gedrückt' halten. Dabei wird die aktuelle
Position der Maus an das Gerät übermittelt. Diese Information
wird von einigen Makrofunktionen unterstützt um z.B. einen
ortsfesten Gegenstand im Videobild interaktiv zu schalten.
(Lampen, automatische Fenster, Türen)
Ereignisliste
Die Geräte protokollieren Ereignisse während des Betriebes in
einer Ereignisliste. Diese Ereignisliste umfasst maximal 100
Einträge wie z.B. Alarme, Fehler, Telefonverbindungen. Sobald
ein neues Ereignis eintritt, wird das älteste mit niedrigster
Priorität gelöscht. Die Schaltfläche 'Liste Löschen' entfernt
sämtliche Einträge aus der Liste. Mit der Schaltfläche 'Liste
speichern' öffnet sich ein Dialogfeld zum Speichern der Liste in
eine Textdatei. Die Datei kann anschliessend mit einem Texteditor
betrachtet werden.
Harddisk-Bilder
anzeigen
Die Geräte bieten die Möglichkeit, eine externe Harddisk an dem
universellen Parallelport zu betreiben. Sollte an Ihrem Gerät
eine Harddisk installiert sein, so können Sie mit dem Menü
'Bearbeiten, Remote Harddisk' auf die Festplatte zugreifen und
gespeicherte Bildsequenzen abrufen.
Die Liste ist in Datum, Zeit, Kameranummer und Sequenzgrösse in
KB unterteilt. Das Feld 'Filter' erlaubt die Auswahl von
Aufnahmen einer bestimmten Kamera oder aller Kameras. Das Feld
'Zeitraum' bestimmt die chronologische Darstellungsart der
Einträge. In den Eingabefeldern kann ein Datum mit Uhrzeit
eingegeben werden. Der Auswahlschalter zeigt die Einträge
entsprechend vor oder nach diesem Zeitpunkt an. Sobald Sie eine
Änderung in diesen Eingabefeldern durchgeführt haben, müssen
Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche 'Übernehmen' bestätigen.
Unter der Listenanzeige befinden sich Schaltflächen, um die
Liste nach festen Zeitabständen vor- und zurückzublättern.
Dazu stehen Intervalle von 10 Minuten, 1 Stunde, 6 Stunden und
einem Tag zur Verfügung.
Die unterste Tastenreihe mit den Start-, Pause- und Stop-Symbolen
dienen der Wiedergabe von Sequenzen. Durch das Markieren einer
Sequenz in der Liste kann diese gezielt abgespielt werden. Mit
dem Tastenfeld 'Kopieren' werden die aktuell angezeigten
Einträge ab dem markierten Eintrag auf die lokale Festplatte in
das Archivverzeichnis kopiert. Die Schaltfläche 'Löschen'
markiert einen ausgewählten Eintrag als 'gelöscht' in der
Liste.
RAM-Bilder
anzeigen
Alle Geräte verfügen über einen internen, batteriegepufferten
Speicher, der zur Archivierung einer Anzahl von Bildern verwendet
werden kann. Mit dem Menü 'Bearbeiten, Remote RAM' gelangen sie
in das Dialogfeld mit einer Liste von allen gespeicherten
Einträgen. Der Scrollbalken der Liste ermöglicht ein Vor- und
Zurückbewegen der Listeneinträge, welche in chronologischer
Reihenfolge angeordnet sind. Um ein Bild anzusehen, markieren Sie
es und betätigen ansschliessend die Wiedergabetaste unter dem
Listenfeld. Durch wiederholtes anklicken der Wiedergabetaste wird
automatisch das nächste Bild angezeigt. Sie können die Bilder
automatisch mitschneiden, wenn Sie die Schaltfläche 'Kopieren'
betätigt haben. Die Bilder werden dann auf der lokalen
Festplatte in das Archivverzeichnis gesichert. Das Speichern der
Bilder kann jederzeit durch wiederholtes Betätigen der
Schaltfläche 'Kopieren' abgebrochen werden, sobald das letzte
Bild übertragen worden ist.
Fernkonfiguration
/Terminal
Die Anwendung bietet mit der Fernkonfiguration die Möglichkeit,
die Geräte einzurichten. Das Dialogfeld ist dem Bedienpanel mit
der Anzeige und dem Tastenblock nachempfunden und bietet die
gleiche Funktionalität.
In dem Menü 'Bearbeiten, Fernkonfiguration' wird das
Dialogfenster geöffnet. Sollten Sie keine Berechtigung für eine
Konfiguration haben, werden Sie aufgefordert das Passwort
einzugeben. Während Sie sich im Konfigurationsmodus befinden,
ist es nicht möglich, Livebilder zu empfangen. Nach Beendigung
der Eingaben gelangen Sie automatisch durch das Verlassen der
Menüpunkte mit der Escape-Taste wieder in den gewöhnlichen
Online-Status. Sollte die Verbindung zu Ihrem Gerät vor dem
Beenden der Fernkonfiguration beendet sein, können Sie das
Dialogfeld durch die obere linke Schaltfläche 'Schliessen'
(Taste mit einem Kreuz) beenden.
Fernkonfiguration /Schaltausgänge
Mit der Funktion 'Schaltausgänge' im Menü 'Berabeiten, Fernkonfiguration' haben Sie die Möglichkeit für alle Relaisausgänge beschriftbare Schaltflächen in die Oberfläche mit einzublenden. In dem Dialogfeld für die Konfiguration können Sie auswählen, welcher Ausgang geschaltet werden soll und welche Beschriftung er hat. Die Konfiguration wird während einer Verbindung in der Videozentrale dauerhaft gespeichert und ist ab dem nächsten Verbindungsaufbau wirksam.
Einzelbild
speichern
In dem Menü 'Bearbeiten, Bild speichern...' kann das aktuell
sichtbare Kamerabild gespeichert werden. Nach der Auswahl des
Menüeintrages erscheint ein Dialogfeld in das man einen
Dateinamen eingeben kann um das Bild im BMP-Format zu speichern.
Bildprotokoll drucken
Für das Drucken eines aktuellen Bildes mit den wichtigsten
Kenndaten ist im Menü der Eintrag 'Bearbeiten, Bild drucken..'
zu wählen. Es erscheint ein Drucker Dialogfeld in dem der
aktuelle Standarddrucker vorgeschlagen wird. Weitere
Informationen zu dem Thema 'Drucken unter Windows' finden Sie im
Handbuch zu Windows oder in Ihrem Druckerhandbuch.
Objektdatenbank
bearbeiten
Näheres zu dem Thema finden Sie unter Anlegen eines Objektes in der Datenbank.
Objektdatenbank
importieren
Mit der Anwendung hat man die Möglichkeit, eine bereits
bestehende Objektdatenbank zu importieren. Sollten Sie bereits
mit einer der vorherigen Versionen dieser Anwendung gearbeitet
haben, so können Sie im Menü 'Datei Objektdatenbank
importieren' diese Datei in Ihre Anwendung übernehmen. Die
Dateierweiterung ist hierfür 'SDF'.
Einstellungen
Das Dialogfeld 'Einstellungen' besitzt Felder um die Anwendung
für den Betrieb mit ISDN oder einem analogen Modem einrichten zu
können. Darüberhinaus kann Ihr Standort ausgewählt werden.
Mehr zu diesem Thema finden Sie unter Standortwahl.
Hinweise zur Hierachie der
Archiv-Verzeichnisse
Die Anwendung verwendet ein festes Schema zur Verwaltung und
Archivierung von Bilddateien, Livebildaufnahmen und Protokollen.
Das Hauptverzeichnis für Bilddateien ist in der Regel auf der
lokalen Platte 'C:\Archiv'. Für jedes Objekt wird ein eigenes
Verzeichnis mit dem Objektnamen angelegt. In diesem
Objektverzeichnis befinden sich wiederum Verzeichnisse mit dem
aktuellen Aufnahmedatum. In diesen Verzeichnissen befinden sich
letztendlich die Archivdateien mit der Endung 'PTS'. Der Name der
Archivdateien wird aus der aktuellen Uhrzeit erzeugt.
Beispiel: Am 23.September 2001 um 23.45 Uhr erreicht die
Anwendung ein Alarm von dem Objekt 'EINGANGSTÜR'. Die
Livebilddaten werden in diesem Fall in folgender
Verzeichnisstruktur gespeichert: Lokale Festplatte 'C:\ ARCHIV \
EINGANGSTÜR \ 20010923 \ 234500.pts '
Wenn der Anrufer nicht identifiziert werden
konnte, so werden die Livebilddaten in dem Ordner 'Unbekannt' im
Archiv-Verzeichnis gespeichert. Diese Möglichkeit trifft zu,
sobald der Anrufer mit seiner Telefonnummer nicht in der
Datenbank gefunden werden konnte, oder wenn die Verbindung nicht
über ISDN erfolgt.
Die Protokolldateien haben die Dateiendung 'LOG' und können mit
einem Editor eingesehen werden.
Das Standardverzeichnis ist hierfür 'C:\ARCHIV\LOG'.
In der folgenden Abbildung sehen Sie ein Beispiel für ein typisches Archiv-Verzeichnis:
Sprachwahl
Ein grosser Vorteil dieser Anwendung liegt in ihrer
multilingualen Vielseitigkeit. Sämtliche Texte, Menüfelder und
Kommentare werden in einer Textdatei verwaltet. Diese Textdatei
mit dem Namen 'stwin.wtx' lässt sich mit einem Texteditor
bearbeiten und beinhaltet in ihrer Grundform die Texte der
Sprachen Deutsch und Englisch. Jeder Sprachblock beginnt mit der
Kopfzeile [STRINGS]. Mit einem vorgesetztem Semikolon lässt sich
ein ganzer Sprachblock deaktivieren, so dass die Anwendung nur
den aktivierten Block findet und die Texte in der entsprechenden
Sprache anzeigt.
Konfiguration
der INI-Datei
Alle persönlichen Einstellungen, die Sie in ihrer Anwendung
vornehmen, wie Modemeinstellungen, Alarmsignal, usw. werden in
der Konfigurationsdatei 'ptwin.ini' gespeichert. Viele Einträge
in dieser Datei können jedoch auch mit einem Texteditor
geändert oder hinzugefügt werden.
In der Konfigurationsdatei (INI-Datei) sind folgende Optionen
für den Anwender als frei Veränderbar eingetragen:
Bei ISDN-Verbindungen können die Einheiten als Gebühren in der
Anwendung während einer Verbindung angezeigt werden. Die 'UNIT'
beschreibt den Tarif einer Einheit in der Grundwährung.
'CURRENCY' ist die Währung mit der die Einheiten angezeigt
werden sollen.
Beispiel:
[TELEFONE UNITS]
UNIT=0.12
CURRENCY=DM
Wenn Sie einen Alarmanruf von einer nicht registriertem Gerät
erhalten, so wird dieser Anruf entgegengenommen und das Videobild
der Box automatisch aufgezeichnet. Die Aufnahmedauer beträgt
hierbei die in 'Min' angegebene Zeit in Minuten. Haben Sie eine
Zeit von 'Min=0' eingetragen, so wird der Anruf ignoriert. Die
Aufnahmedauer für registrierte Anrufer richtet sich nach den
Einstellungen in der Objektdatenbank.
Beispiel:
[RECORDTIME]
Min=1
Sollte Ihre Anwendung von einem Gerät einen Alarmanruf
erhalten und Sie keine Aktion mit der Anwendung unternehmen, wird
die Verbindung automatisch abgebrochen. Die maximale
Verbindungsdauer ist die Zeit in Minuten in dem Eintrag
'TIMEOUT'. Nach Ablauf der Zeit beendet die Anwendung automatisch
die Verbindung und steht wieder für Anrufer zur Verfügung.
Beispiel:
[TIMEOUT]
Min=10
Die Anwendung verwaltet für die Archivierung von Bilddokumenten
und Protokolldateien eigene Verzeichnisse. In dem Eintrag
'DIRECTORIES' werden die beiden wichtigen Stammverzeichnisse
benannt. Der 'PicturePath' ist das Verzeichnis für die
Bilddaten, die während eines Alarmanrufes erzeugt werden oder
manuell mitgezeichnet wurden. Für Protokolldateien wird das
Verzeichnis im Eintrag 'LogPath' verwendet. Sollten die Pfade
noch nicht vorhanden sein, werden sie von der Anwendung
automatisch angelegt. Vorrausgesetzt wird, dass die Verzeichnisse
auf dem lokalen Datenträger angelegt werden können. Als
Standard hat sich für die lokale Festplatte 'C' das Verzeichnis
'Archiv' für die Bilddaten und 'Archiv\Log' für
Protokolldateien etabliert.
Beispiel:
[DIRECTORIES]
PicturePath=C:\Archiv
LogPath=C:\Archiv\log
Alarmanrufe können zusätzlich durch einen Signalton angezeigt
werden. Voraussetzung dazu ist eine ordnungsgemäß installierte
Soundkarte in ihrem Rechner. Sollten Sie weitere Fragen zu der
Installation von Soundkarten haben, wenden Sie sich bitte an
Ihren Computerhändler.
In dem Eintrag 'CALLRING' können Sie den Namen der Sounddatei im
WAV-Format benennen. Diese Datei muss sich in dem gleichen
Verzeichnis befinden, in der die Datei der Anwendung 'ptwin.exe'
installiert ist. In der Regel sind eine Auswahl an Sounddateien
der Anwendung beigelegt. Wenn Sie eine Soundkarte installiert
haben sollten, können Sie sich mit dem Audiorecorder von Windows
diese Dateien zur Probe anhören.
Beispiel:
[CALLRING]
Wavefile=007.wav
Soll der Bildschirm nach der Verbindung gelöscht werden oder
soll das Bild weiter angezeicht werden, so ist dies mit dem
Eintrag CLEARSCREEN eingestellt werden. Modus=1 bedeutet, daß
der Bildschirm gelöscht wird. Bei Modus=0 wird das Bild nicht
gelöscht.
Beispiel:
[CLEARSCREEN]
Modus=1
Beim Start der Anwendung kann die Verfügbarkeit des Modems und
der ISDN-Karte überprüft werden. Wird hier eine 1 eingegeben
überprüft das Programm beim Start das System. Eine 0 an dieser
Stelle unterbindet dies.
Beispiel:
[SYSTEMCHECK]
System=1
Direktverbindungen
mit Nullmodem
Die direkte Verbindung zu einem Gerät erfolgt über ein
sogenanntes serielles Nullmodemkabel. Diese Verbindungsart
empfiehlt sich als eine preiswerte und permanente Methode, wenn
sich das Gerät in unmittelbarer Nähe zu Ihrem Rechner befindet.
Die Installation des Kabels erfolgt in den folgenden Schritten:
1.) Das Nullmodemkabel wird an einer freien seriellen Schnittstelle Ihres Rechners angeschlossen. Z.B. an den Port 'COM1' oder an 'COM2'. Die Verbindung des Gerätes wird in dem zugehörigen Handbuch beschrieben. Achten Sie bitte darauf, beide Geräte auszuschalten bevor Sie das Nullmodemkabel verbinden.
2.) Für die Anwendung wird das Nullmodemkabel wie ein gewöhnliches, analoges Modem betrachtet. Um der Anwendung das Kabel zugänglich zu machen, muss es in der Modemliste von Windows hinzugefügt werden. In der 'Systemsteuerung' von Windows befindet sich ein Symbol 'Modems' mit dem die Modemeinstellungen verändert werden können. Nachdem Sie das Symbol geöffnet haben, erscheint eine Liste mit den bereits installierten Modems. Drücken Sie nun auf die Schaltfläche 'Hinzufügen'. Daraufhin erscheint das Dialogfeld 'Neues Modem installieren'. Markieren Sie das Kästchen 'Modem wählen' und bestätigen Ihre Eingabe mit 'Weiter'. Nun sehen Sie eine Liste mit einer Auswahl von Herstellern und Modems. Wählen Sie 'Diskette', da sich das Nullmodemkabel nicht in der Liste befindet. Legen Sie die Installationsdiskette oder CD-ROM Ihrer Anwendung ein. Öffnen Sie auf dieser Diskette die Datei 'nullmodem.inf' und bestätigen Ihre Eingabe mit OK. Nun sehen Sie eine Liste mit den verfügbaren Modellen. Es sollte ein Nullmodem in der Liste erscheinen. Drücken Sie auf 'Weiter' und es erscheint eine Liste mit den verfügbaren Ports Ihres Computers. Wählen Sie die serielle Schnittstelle aus, welche Sie für die Verbindung unter Punkt 1.) ausgewählt haben. Bestätigen Sie mit 'Weiter'. Das Modem ist jetzt installiert.
3.) Öffnen Sie jetzt wiederholt das Symbol 'Modems' in der Systemsteuerung. Wählen Sie das Nullmodem und drücken die Schaltfläche 'Eigenschaften'. Die Verbindungsrate in dem Feld 'Maximale Geschwindigkeit' muss mit der Übertragungsrate für die V.24 Schnittstelle des Gerätes genau übereinstimmen. Schliessen Sie alle Dialogfelder um die Einstellungen zu übernehmen. Ihr Nullmodem ist nun konfiguriert.
4.) Der letzte Schritt besteht in der Konfiguration der Anwendung. Lesen Sie dazu bitte 'Für Verbindungen mit Modem'.
Um eine Verbindung zu dem Gerät herzustellen oder um einen Anruf entgegenzunehmen verhält sich die Anwendung wie bei einer telefonischen Verbindung. Die Rufnummern in den Objektdatenbanken werden dabei ignoriert. Alarmanrufe werden wie analoge Anrufe via Modem als Unbekannt registriert und gespeichert.
Der
Videoplayer
Die archivierten Livebildaufnahmen im Archiv-Verzeichnis können
mit dem Archiv Player betrachtet, abgespielt und bei Bedarf
ausgedruckt werden. Während der Installation wird der Player,
welcher als Zusatzprogramm zu Ihrer Anwendung mit ausgeliefert
wurde, in den Konfigurationsdateien von Windows registriert.
Durch ein Doppelklick auf ein Icon einer Bilddatei mit der Endung
'PTS' wird der Player automatisch gestartet und zeigt das erste
Bild der Aufnahme. Wenn der Player bereits geöffnet ist, kann
eine Archivdatei auch durch das Menü 'Datei Öffnen' geladen
werden.
In der Menüleiste des Players befinden sich Schaltflächen um
die Aufnahme wiedergeben zu können.
Wiedergabe von archivierten Bilddateien
Die Wiedergabe der Bilder kann hierbei in drei verschiedenen
Arten erfolgen:
Eine einfache Wiedergabe wird gestartet, sobald die Start-Taste
(Schwarzer Pfeil) betätigt wird. Mit den beiden
Einzelbild-Schaltflächen (Schwarze Pfeile mit einem Balken vor
der Spitze) kann die Aufnahme Bild für Bild betrachtet werden.
Mit den Schaltflächen kann zum nächsten oder zum vorherigen
Bild gesprungen werden. Die Wiedergabe kann auch mit den
Cursorsteuertasten erfolgen. Mit der 'Pfeil links' und der 'Pfeil
rechts' Taste kann die Wiedergabe gestartet und gestoppt werden.
Die 'Pfeil rauf'- und 'Pfeil runter'-Taste dient zum Springen von
Einzelbild zu Einzelbild.
Eine besondere Funktion stellt das Ereignisabhängige vor- und
zurückspringen dar. Die beiden Schaltflächen mit den roten
Pfeilen ermöglichen die Suche nach Ereignissen innerhalb der
Aufnahme. Ereignisse sind Änderungen des Bildinhaltes, z.B. wenn
eine Person oder ein Fahrzeug in das Bild eintritt. Die
Umschaltung der Kamera oder der Beginn eines Alarmes wird
ebenfalls als Ereignis gewertet. Eine Hilfe zum Aufspüren von
Ereignissen stellt das Ereignisdiagramm dar. Sobald eine
Bilddatei geöffnet ist, wird das Diagramm unter dem Bildfenster
sichtbar.
Das
Ereignisdiagramm
Das Ereignisdiagramm vereinfacht das Auffinden von Ereignissen
innerhalb einer Aufnahme. Die grüne Kurve beschreibt die Größe
der Bildveränderung von Einzelbild zu Einzelbild. Ein
plötzlicher Anstieg der Kurve ist somit gleichbedeutend mit
einer starken Veränderung des Bildinhaltes. Die aktuelle
Position des angezeigten Videobildes wird durch einen vertikalen
blauen Strich markiert. Vertikale grüne Striche zeigen die
Position eines Vollbildes an. Die horizontale weisse Linie ist
eine Hilfslinie um automatisch Ereignisse zu finden. Sobald die
grüne Kurve im Diagramm die weisse Linie überschreitet, wird
die Stelle als Haltepunkt für die Ereignissuchfunktion
verwendet. Die weisse Linie kann mit der Maus in ihrer Lage
verschoben werden, sobald man die Strg-Taste auf der Tastatur und
die linke Maustaste gedrückt hält.
Einzelbild speichern und drucken
Einzelbilder lassen sich in dem Menü 'Datei, Bild speichern' als
Datei im BMP-Format sichern. Nachdem der Menüpunkt angewählt
wird, erscheint ein Dialogfeld in dem Sie aufgefordert werden,
einen Dateinamen einzugeben. In dem Menü 'Datei, Bild drucken'
kann das aktuell sichtbare Bild in der Form eines Bildprotokolls
ausgedruckt werden. Es erscheint ein Drucker-Dialog mit dem
aktuell verfügbaren Drucker. Weitere Informationen zu dem Thema
Druck finden Sie im Windows Handbuch oder in der
Bedienungsanleitung Ihres Druckers.
Optionen
Das Dialogfeld 'Optionen' befindet sich im Menü 'Bearbeiten,
Optionen'. In dem Feld 'Ereignissuche' können die Arten des
Ereignisses ausgewählt werden. Die Ereignisarten sind
'Alarmanfang', 'Alarmende', 'Kamerawechsel' und 'Fehler'.
Darüberhinaus kann die prozentuale Änderung für die
automatische Ereignissuche eingestellt werden. Dieser Wert
entspricht der Höhe der weissen Linie in dem Ereignisdiagramm.
Fehler während eines Verbindungaufbaus: | |
"Call rejected" | Der Anruf wurde von der Gegenstelle abgelehnt |
"Destination out of order" | Das angerufene Objekt ist zur Zeit nicht verfügbar. Versuchen Sie nach einiger Zeit eine erneute Anwahl. Andernfalls muss das Gerät auf seine Funktion überprüft werden. |
"No circuit/channel available" | Zur Zeit ist keine freie Leitung verfügbar. Versuchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal die Anwahl. Andernfalls überprüfen Sie Ihre ISDN-Anlage auf ihre Funktion. |
"Kein freier B-Kanal verfügbar" | Zur Zeit ist kein freier B-Kanal verfügbar. Versuchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal die Anwahl. Andernfalls überprüfen Sie Ihre ISDN-Anlage auf ihre Funktion. |
"Falsches Access Passwort!" | Das von der Anwendung übermittelte Zugriffspasswort stimmt nicht. Überprüfen Sie das Passwort in der Objektdatenbank. Ohne Zugriffsberechtigung erhalten Sie keine Möglichkeit mit dem Gerät verbunden zu werden. |
"Falsches Config Passwort!" | Das von der Anwendung übermittelte Konfigurationspasswort stimmt nicht. Überprüfen Sie das Passwort in Ihrer Objektdatenbank. |
"Layer 1 down" | Sie haben keine Verbindung zu einem ISDN-Netz. Überprüfen Sie die Kabelverbindung der ISDN-Karte zu dem Netz. |
"Verbindungsaufbau mit CAPI 2.0 nicht möglich" | Sie haben versucht eine Verbindung mit dem ISDN-Port aufzubauen. Entweder haben Sie keine ISDN-Karte in Ihrem Rechner installiert oder die Installation Ihrer ISDN-Karte ist nicht vollständig. In dem letzten Fall wiederholen Sie bitte die Installation Ihrer Karte. Mehr Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihrer ISDN-Karte. |
Fehler beim Start der Anwendung: | |
"Aus Performancegründen empfehlen wir eine Farbtiefe..." | Dieser Warnhinweis zeigt an, dass die Grafikkarteneinstellung nicht optimal gewählt wurde. Näheres dazu auch unter PC-Konfiguration. |